Nothilfe Ukraine: So kann ich helfen
Die Not der Menschen in der Ukraine und damit ihr Bedarf an Unterstützung ist groß. Auch die Nachbarländer, in die Menschen fliehen, benötigen Beistand.
Das DRK startet nun einen ersten Hilfstransport vom DRK-Logistikzentrum Schönefeld (Berlin) ins polnische Lublin, um die Bevölkerung in der Ukraine und die Menschen auf der Flucht mit Nothilfegütern zu versorgen. Der Transport ist der Beginn des Aufbaus einer Versorgungslinie für Betroffene in der Ukraine und für Geflüchtete in Polen.
Damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird
„Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist auch hierzulande riesig. Viele möchten sofort helfen“, ist Carolin Lindinger, Vorständin vom DRK-Kreisverband Witten, von der großen Anteilnahme gerührt. In der aktuellen Situation sind vor allem finanzielle Spenden hilfreich, um flexibel auf die sich schnell verändernde Lage in dem Krisengebiet reagieren zu können und um die dort bereits beanspruchten Logistik- und Hilfeleistungs-Strukturen nicht zu überlasten. „Wir bitten daher von Sachspenden zunächst abzusehen, wir stehen im engen Austausch mit dem koordinierenden Bundesverband“, so Lindinger weiter. Die finanziellen Spenden werden zentral unter dem Spendenzweck „Nothilfe Ukraine“ (www.drk.de/nothilfe-ukraine) gesammelt und verteilt. Zudem steht das DRK kontinuierlich im Kontakt mit dem Polnischen und Ukrainischen Roten Kreuz, um jederzeit den Bedarf vor Ort unterstützen zu können. „Gleichzeitig sind wir als Kreisverband im stetigen Austausch mit den zuständigen Behörden in Witten und werden Menschen, die zu uns fliehen und Schutz suchen, Hilfeleistungen zur Verfügung stellen“, erläutert Lindinger.
Das DRK bittet um Spenden für die betroffene Bevölkerung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine