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Testzentrum des DRK Witten schließt Sonntag seine Pforten

Am Sonntag, dem 19. Juni, werden im DRK-Testzentrum die vorerst
letzten Covid-19 Schnelltests durchgeführt. Damit schließt das
Testzentrum in Witten-Annen zunächst seine Pforten.

Bis kommenden Sonntag können sich Wittener Bürger*innen im 
DRK-Testzentrum in Witten-Annen noch testen lassen.

Die Entscheidung fiel Carolin Lindinger, Geschäftsführerin des DRK 
Witten, nicht leicht: „Das Testgeschehen ist für das DRK Witten weiterhin von

großer Bedeutung, auch in Gesprächen mit 
Gesundheitsbehörden und dem Kreis ist man sich einig, dass die 
bisherige Teststrategie eine Erfolgsstory ist.“ 

Die Inzidenzen in NRW und auch bundesweit sprechen dafür, dass das 
Testgeschehen auch zukünftig bedeutsam ist. Die Testverordnung für 
die Bürgertestungen läuft jedoch im Juni aus. Wie das Geschehen 
danach aussieht, ist noch offen. „Somit wird unser Testzentrum 
vorübergehend geschlossen“, erläutert Lindinger. Grundsätzlich sollen 
die Testungen bei einer nächsten Welle weiterhin zum Tragen kommen. 
Im Rahmen der Aufgabenstellung des Roten Kreuzes laufen derzeit 
Überlegungen, in welcher Form Testungen auch weiterhin angeboten 
werden können. 

„Unser Testzentrum ist ein wichtiger und verlässlicher Bestandteil in der 
Bekämpfung der Corona-Pandemie gewesen. Besonderer Dank gilt hier 
unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Sie haben über die 
vergangenen Monate unermüdlichen Einsatz gezeigt und ihre eigene 
Gesundheit einem erhöhten Risiko ausgesetzt, um uns alle besser zu 
schützen,“ so Lindinger weiter. Das belegen die auch ausnahmslos sehr 
guten Kunden-Bewertungen des DRK-Testzentrums auf Google.

Beruhigend zu wissen: Sollte die Situation im Herbst oder Winter wieder
vermehrte Tests notwendig machen, kann der DRK-Kreisverband erneut 
schnell und zuverlässig für die Sicherheit der Wittener Bürger*innen zur 
Stelle sein, versichert Lindinger: „Wir haben das Material, das Knowhow und die Räumlichkeiten, um die Teststation innerhalb kürzester Zeit 
wieder in Betrieb zu nehmen.“ Dennoch hofft die Geschäftsführerin von 
ganzem Herzen, dass dies nicht mehr notwendig sein wird.