Große Müllsammelaktion des Wittener Jugendrotkreuz und der DRK Wasserwacht
Das Hochwasser vergangenen Sommer hat vielerorts riesige Mengen Plastik, Sperrmüll und anderen Schmutz angeschwemmt, der noch immer nicht vollständig beseitigt werden konnte. Auch in Witten haben die Wassermassen Müll verteilt, wo keiner liegen sollte. Zum Teil hängt dieser Müll noch immer in den schwer zu erreichenden Böschungen am Ruhr-Ufer oder liegt im Gebüsch abseits der Wege und Straßen.
Um die Ruhr und die Umgebung vom Müll zu befreien, trifft sich das Wittener Jugendrotkreuz und die DRK Wasserwacht am 19. März in der vom Hochwasser stark betroffenen Straße „In der Lake“. Ausgerüstet mit Greifzangen und Mülltüten werden die Jugendrotkreuzler*innen den Müll entlang der Uferwege einsammeln, während die Wasserwacht die Abfälle aus der Ruhr und den Böschungen holt.
Wer Lust hat, bei der gemeinnützigen Aktion mitzumachen und das Jugendrotkreuz und die Wasserwacht bei ihrem ehrenamtlichen Engagement persönlich kennenzulernen, ist herzlich eingeladen ab 13 Uhr „In der Lake“ vorbeizukommen.
Die Müllsammelaktion ist Teil der langfristigen DRK Wiederaufbaumaßnahmen nach der Hochwasserkatastrophe 2021. Neben Aktionen zum Klima- und Umweltschutz bietet das DRK in Witten zudem verschiedene beratende, finanzielle und emotional-seelische Unterstützungsleistungen für Betroffene der Hochwasserkatastrophe. Fragen zum Thema Hochwasser oder zur Müllsammelaktion beantwortet Leonie Stapelfeldt, Koordinatorin der Hochwasserhilfe beim DRK. Tel.: 02302-910 16 342; E-Mail: leonie.stapelfeldt@drk-witten.de