Im ATZ arbeitet ein multiprofessionelles Team mit unterschiedlichen pädagogischen und psychologischen Grundausbildungen sowie ergänzenden (therapeutischen) Zusatzqualifikationen, z.B. Systemische Beratung/Therapie, TEACCH, PECS, Psychomotorik, Entspannungspädagogik, Tiergestützte Intervention etc.
Seit Februar 2021 bin ich Teil des ATZ-Teams in Witten und in der Außenstelle Bochum. Ich habe Soziale Arbeit/ Sozialpädagogik studiert und berufliche Erfahrungen mit Menschen mit Autismus in den Bereichen Kinder und Jugendliche, ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung, psychischen Erkrankungen und Familien sowie schulische Integration und Inklusion gesammelt. Während meiner Weiterbildung zur Systemischen Beraterin habe ich zudem Kinder und Jugendliche mit Autismus in Schulen begleitet und eine Seniorengruppe pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz geleitet.
Im Rahmen meines Studiums konnte ich diverse Forschungsprojekte in den Bereichen Jugendhilfe vor Ort, Beratung in der Sozialen Arbeit sowie Diversität und Bildung, als Schnittstelle der Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit verbinden. In spezifischen Weiterbildungen habe ich mein theoretisches und fachliches Wissen im Bereich Autismus vertieft. In meiner therapeutischen Arbeit hier im ATZ fügen sich die Förderung und Unterstützung von Kindern und Erwachsenen im Autismus Spektrum und die umfangreiche Elternarbeit sowie die lebensweltorientierte Begleitung meiner Klienten*innen zusammen.
Nach meinem Studium der Sozialen Arbeit in Münster war ich über zehn Jahre bei der Diakonie in Düsseldorf tätig. Dort habe ich zu Beginn in heilpädagogischen Tagesgruppen und später in der Frühförderung gearbeitet. Menschen mit Autismus habe ich dort schon viele kennengelernt und auf einem Teil ihres Lebens begleitet. Berufsbegleitend habe ich während dieser Zeit Weiterbildungen zur Systemischen Beraterin und Tanzpädagogin absolviert. Beide Themenbereiche fließen immer wieder in meine Arbeit mit ein.
Seit Januar 2022 bin ich im ATZ in Witten tätig.
Während meines Studiums der Psychologie wurde ich auf Menschen im Autismus-Spektrum aufmerksam. Erste praktische Erfahrungen mit Menschen mit Autismus machte ich während meines studienbegleitenden Praktikums in einem Berufsbildungswerk. Durch den dortigen psychologischen Dienst sowie dem Angebot sozialer Kompetenzgruppen und dem Neurofeedback kam ich sehr schnell in Kontakt mit den Betroffenen und konnte mein theoretisches Wissen aus dem Studium in die Praxis umsetzen. Vor meiner Tätigkeit im Autismus-Therapie-Zentrum war ich mehrere Monate im Bereich der Inklusion und im familienunterstützenden Dienst tätig. Vor allem die tägliche Arbeit mit Kindern im Spektrum und die Möglichkeit Hilfestellungen geben zu können, sowie die stetige Entwicklung durch Lernprozesse zu sehen, haben mich auf meine jetzige Arbeit im ATZ sehr gut vorbereitet.
Seit August 2022 bin ich Teil des ATZ-Teams. Die Arbeit mit Menschen im Spektrum, deren Fortschritte zu beobachten, ihre persönlichen Ziele gemeinsam zu setzen und zu erreichen, sowie die enge Begleitung mit ihren Familien bereiten mir große Freude.
Während meines Studiums der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Dortmund habe ich mich durch Seminare und Praktika immer intensiver mit der Autismus-Thematik beschäftigt. Ich bekam die Möglichkeit, für sechs Monate an einem Inklusionsprojekt für Menschen aus dem Autismus-Spektrum in Indien mitzuwirken und erhielt theoretischen und praktischen Input in der New Delhi University und der Action for Autism School in Neu Delhi. Des Weiteren sammelte ich praktische Erfahrungen im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit beim Familien Unterstützenden Dienst der Lebenshilfe Dortmund und begleitete Kinder und Jugendliche mit Autismus.
Nach dem Abschluss meines Studiums mit dem Bachelor of Arts im Jahre 2012 arbeitete ich zunächst deutschlandweit im Außendienst als Beraterin für Familien mit Kindern aus dem Autismus-Spektrum und leitete das soziale Umfeld intensiv an, das eigene Kind im Alltag bestmöglich zu fördern und zu unterstützen. Daraufhin arbeitete ich in einem Autismus-Therapie-Zentrum in der Nähe von Düsseldorf, bis ich schließlich 2017 Teil des Teams vom Autismus-Therapie-Zentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Witten wurde.